1859 Burg bei Magdeburg - 1937 Nürnberg, deutscher Maler, Ferdinand Leeke studierte seit 1881 an der Akademie der Bildenden Künste München bei Ludwig von Herterich (1856–1932) sowie bei Alexander (Sándor) von Liezen-Mayer (1839–1898), sein Hauptwerk bildet eine Serie von Bildern mit Szenen aus Richards Wagners Opern, entstanden im Zeitraum von 1889 bis 1898 im Auftrag des Komponisten Siegfried Wagner, dem dritten Sohn von Richard Wagner, die Bilder erschienen 1899 in Plakatform im Münchner Kunstverlag „Franz Hanfstaengl“ mit begleitendem Text von Franz Muncker. Leeke war auch als Illustrator für Zeitschriften (u. a. Die Gartenlaube) tätig und bebilderte die Deutschen Heldensagen von Richard Weitbrecht. "Wind und Welle", Öl/Leinwand, allegorische Schilderung der Naturkräfte des Windes und der Welle - der Wind als dunkles, geflügeltes männliches Wesen, die Welle als blonder, weiblicher Akt, der auf den Meereswogen liegt, links unten signiert und bezeichnet 'München' und datiert 1922, Mitte unten im Schild bezeichnet und tituliert, Craquelé, partiell minimale Flecken, Kratzer, muss gereinigt werden, ca. 88x134cm, Ra. ca. 113x160cm
Kategorie: Gemälde