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Frühjahrsauktion 2024

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200 EUR

nach einem Motiv von Frenz, Alexander, 1861 - 1941 in Düsseldorf-Kaiserswerth, deutscher Maler des Symbolismus und der Moderne. Frenz war ab 1879 an der Kunstakademie Düsseldorf mit den Schwerpunkten Landschaftsmalerei, Illustrationen und Radierungen, wodurch Einflüsse der Düsseldorfer Malerschule auf ihn wirkten, an der Akademie zählte er bald zu den besten Schülern seines Jahrganges. Nach seinem Studium wechselte Frenz für ein Jahr als Privatschüler zu Franz von Lenbach nach München, kehrte aber anschließend wieder nach Düsseldorf zurück, es sollten seine schaffensreichsten Jahre werden, in denen unter anderem seine Illustrationen zu Biographien und Tondichtungen anderer Künstler entstanden, etwa von Houston Stewart Chamberlain, Engelbert Humperdinck, Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem. In dieser Zeit unternahm er mehrere Studienreisen, unter anderem nach Capri, Rom und Neapel, wodurch er von klassischen Vorbildern zu Werken mit antiken Themen inspiriert wurde. Nach diesen Reisen entstanden die Gemälde 'Das goldene Zeitalter',' Das Sirenenlied', 'Der Jüngling am Scheidewege', ' Geburt der Venus',' Krönung des Siegers', 'Letztes Paradies' (1899) und andere. Frenz, von Hause aus ein hochtalentierter Künstler mit ihm nachgesagter rheinischer Heiterkeit, strebte in der Kunst niemals den Realismus an, wie ihn beispielsweise sein Schwager oder auch sein früherer Münchener Lehrer Lenbach verkörperten, sondern fühlte sich eher von schwebend-unwirklichen Darstellungen aus dem Reich der Fabel und allegorisch-symbolistischer Gestaltungen eines Franz von Stuck inspiriert, was ihn über Düsseldorf hinaus bekanntgemacht hatte und ihm den Ruf eines „rheinischen Franz von Stuck“ einbrachte. "Und er küsste die Erde", Öl/Malkarton, kräftig pastoser Farbautrag, intensive Farbgebung, Darstellung der Geburt der Venus als Frauenakt mit langem, wallenden Haar an einer Küste, vor ihr ein Knieender, im Bildvodergrund die Meeresgischt und eine große Muschel, links unten monogrammiert A.F., rückseitig bezeichnet 'Prof. Frenz', betitelt, ca. 31x42cm, Rahmen, bestoßen, ca. 58x49cm

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